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Die Steinkugeln Selbst auf der Osterinsel im Pazifischen Ozean, die Tausende von Kilometern von der nächsten Zivilisation entfernt ist, liegt eine vollkommen runde Steinkugel, die "Der Nabel der Welt" genannt wird. Außerdem werden in letzter Zeit immer mehr davon auch in Bosnien entdeckt, gleichzeitig mit der Freilegung von Pyramiden dort (6). Die Größe der gefundenen Steinkugeln variiert stark - von der Größe eines Tennisballs bis zu Riesen mit an die 2,50 m Durchmesser (Costa Rica) oder sogar bis zu 3,10 m Durchmesser (Mexiko). Das Gewicht der Riesenkugeln beträgt etwa 15 Tonnen. Die Kugeln haben eine ziemlich glatte Oberfläche und sind fast perfekt rund. Sie wurden meistens aus einem Vulkangestein namens "Gabbro" gemacht. In Costa Rica kommt dieses Eruptivgestein jedoch nicht im Diquis-Delta vor. Der nächste Fundort ist die etwa 38 Kilometer entfernte "Cordillera de Talamanca"-Bergkette. Aber Steinbrüche wurden hier nie gefunden. Da die ersten Entdecker glaubten, es wäre vielleicht etwas Wertvolles darin, wurden einige Steinkugeln mit Dynamit gesprengt. Sie erwiesen sich jedoch als massiv. Viele Kugeln wurden in Gruppen gefunden und scheinen eine astronomische Anordnung in Reihen, Wellenlinien und Dreiecksmustern mit einer Ausrichtung zum magnetischen Norden darzustellen. Einige der Steinkugeln liegen noch an ihren ursprünglichen Fundorten, viele wurden jedoch im Laufe der Zeit an andere Stellen verfrachtet und können nun in Gärten und Parkanlagen in der ganzen Welt bestaunt werden. Das "Wie" und "Warum" Niemand kennt das genaue Alter der Steine und es ist auch für die moderne Wissenschaft unmöglich herauszufinden, da die übliche Kohlenstoffdatierungsmethode bei dieser Art von Gestein nicht funktioniert. Die ortsansässigen Indiostämme sagen, dass sie nicht von ihren Vorfahren gemacht wurden, obwohl sie diese Kugeln offenbar interessant fanden, da einige von ihnen auch in alten Gräbern gefunden wurden. Es wurden nur einige wenige Steinkugeln mit Gravuren gefunden. Diese scheinen ihre astronomische Bedeutung zu bestätigen, obwohl nicht alle sichtbaren Sternensysteme bisher fachmännisch identifiziert werden konnten. Im Jahr 2007 entnahm Professor Muhamed Pasic von der Universität Zenica (Bosnien-Herzegowina) einige Proben von beschädigten Steinkugeln und einige Proben von natürlichem Gesteinsmaterial und analysierte diese am "Institute of Materials" in Zenica. Die physikalisch-chemische Analyse zeigte das Vorhandensein der gleichen neun Elemente in gleichen Anteilen in den Kugeln und den natürlichen Gesteinen. Der Unterschied bestand jedoch darin, dass die Kugeln auch Mangan enthielten, ein Übergangsmetall zur Verbesserung der Festigkeit. Außerdem fanden sie Calciumoxid, eine Grundlage für Bindematerial. Daraus kann man schließen, dass eine alte Zivilisation den Naturstein geschmolzen und Zusätze hinzugefügt haben muss, um die Qualität zu verbessern, wonach er wahrscheinlich in Formen gegossen wurde, um die sehr harten Steinkugeln herzustellen. Sind die Kugeln geflogen? Angesichts des großen Interesses am Universum, das außerirdische Besucher und alte Völker wie die Atlanter oft in ihre Kunst und Konstruktionen einfließen ließen, vermuten wir, dass die Kugeln zur Darstellung des Universums verwendet wurden und damit vielleicht auch als Kalender fungierten. Das ist vielleicht nicht am Boden passiert, sondern in der Luft. Da Antigravitationstechniken (7) für Weltraumreisende und Pyramidenbauer ein Kinderspiel waren, können wir uns lebhaft vorstellen, dass spektakuläre Projektionen von Sonnensystemen erzeugt wurden, indem man die massiven Kugeln hoch über dem Boden kreisen ließ. Mit dem Weggang der Besucher und dem Zusammenbruch der alten Welt war auch die Show vorbei, und die Kugeln fielen mit einem dumpfen Schlag zu Boden. |
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Links: Ganz in der Nähe des bosnischen Dorfes Gornji Bakici steht ein alter Obelisk (8), dessen Spitze pyramidenförmig und mit einer Steinkugel versehen ist. Die Südseite des Obelisken zeigt direkt auf das Tal der bosnischen Pyramiden. Der Obelisk weist auch einige Doppelspiralen auf, wie sie gelegentlich in Kornkreisen in England zu finden sind. Spiralen waren ein atlantisches Symbol und könnten eine zweidimensionale Darstellung eines Torus (9) sein, dem Grundprinzip der nachhaltigen Energie, auf dem alles Leben im Universum basiert. Rechts: das Bildnis eines Kornkreises, der eine Doppelspirale zeigt, entdeckt in Chaddenwick Hill in Wiltshire, am 13. Juli 2011 (Foto: Lucy Pringle). Unten: Spiralen sind auch auf einem Satz verzierter Muscheln zu sehen, die 2014 in einem Tunnel unter dem Pyramidenkomplex von Teotihuacán in Mexiko gefunden wurde (10) |
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